Kolumne

Innovation nach Schweizer Art

Seit 2018 klafft direkt hinter dem Bieler Hauptbahnhof eine riesige Baugrube. Aufgrund von Pleiten, Pech und Pannen wurde der Bau des Bieler Campus der Berner Fachhochschule (BFH) um Jahre zurückgeworfen. Der Kanton rechnet im schlimmsten Fall mit einem Baubeginn 2026 und einer Eröffnung 2029, sieben Jahre später als ursprünglich geplant. Diese Verzögerungen sind zwar ärgerlich, dennoch geschieht in unmittelbarer Nähe des künftigen Campus schon jetzt viel Positives zugunsten von Bildung, Forschung und Industrie.

So wurde am 23. August 2021 direkt neben der Baugrube der Neubau des Switzerland Innovation Park Biel/Bienne eröffnet. Die private Non-Profit Organisation hat zum Ziel, angewandte und industrienahe Forschung und Entwicklung zu betreiben und zu unterstützen. Sie stellt Fachpersonal und Infrastruktur zur Verfügung, mit denen Firmen zu attraktiven Konditionen den Weg von einer technischen Idee zu einem marktreifen Produkt gehen können. Das mit staatlicher Hilfe angestossene Projekt wird mittlerweile zu über 90% von privaten Unternehmen getragen.

Gleichzeitig mit dem Neubau des Innovationsparks wurden auch die neuen Räumlichkeiten der BFH und deren Labore in den Zukunftstechnologien Energie und Gesundheit eingeweiht. Mit dem Start des Herbstsemesters 2022 sind zudem die Studierenden der Weiterbildung und des Teilzeit-Studiums in Informatik des Departements Technik und Informatik der BFH in den Park umgezogen. Rund 1’200 Studierende profitieren dabei von neuen und modern eingerichteten Unterrichts- und Lernräumen sowie von der unmittelbaren Nähe zur angewandten Forschung und zur Industrie.

Mit Lehre, Forschung und Unternehmertum werden im Innovationspark drei Kernkompetenzen zusammengeführt, die die wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft unseres Landes ausmachen. Denn die Schweiz zählt nicht zuletzt deswegen zu den innovativsten Ländern weltweit, weil sie zum einen über attraktive Forschungs- und Bildungssysteme verfügt und weil zum anderen risikobereite Unternehmen dafür sorgen, dass die in Forschungseinrichtungen und an Hochschulen gewonnenen Erkenntnisse in Form qualitativ hochstehender Technologien und Produkte zur Marktfähigkeit gebracht werden. Dabei darf nicht vergessen gehen, dass gerade auch dem Staat eine wichtige Rolle in dieser Erfolgsgeschichte zukommt. Zwar lässt sich Innovation politisch nicht verordnen, aber durch gute Rahmenbedingungen und gezielte Investitionen in Bildung und Forschung effektiv fördern. Die Anschubfinanzierung für den Innovationspark und der geplante Campus-Neubau in Biel gehören eindeutig in diese Kategorie.

Philippe Messerli, Grossrat EVP

Nidauer Wahlen 2021

Philippe Messerli wieder in den Gemeinderat!

Echt – Erfahren – Engagiert

Liebe Nidauerinnen und Nidauer

Am 26. September 2021 stelle ich mir zur Wiederwahl in den Gemeinderat. Seit bald vier Jahren führe ich das Ressort Tiefbau und Umwelt, das für die Stadt Nidau zentrale Dienstleistungen in den Bereichen Ver- und Entsorgung, Energie, Unterhalt und Infrastruktur erbringt.

«Nachhaltig unterwegs» – so lautet das Motto der Energiestadt Nidau, aber auch mein persönlicher Leitspruch. Gemeinsam mit meinen Gemeinderatskolleginnen und -kollegen habe ich mich dafür eingesetzt, diesen Worten konkrete Taten folgen zu lassen. So konnten in der laufenden Legislatur zahlreiche Projekte im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit realisiert werden wie zum Beispiel die neue Buslinie durch die Quartiere Nidau West und Burgerbeunden, das neue Förderprogramm für Anstrengungen im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz sowie die Einführung der Kunststoffsammlung (Plastik-Recycling).

Diesen Sommer erfolgte zudem der Spatenstich für das Seewassernutzungsprojekt, das in Zukunft grosse Teile der Stadt Nidau mit erneuerbarer Energie aus dem Bielersee versorgen wird. Gerade punkto Nachhaltigkeit bleibt jedoch noch viel zu tun, wenn wir die hochgesteckten Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreichen und als Gemeinde unseren Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leisten wollen.

Nidau soll ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort bleiben und sein bestehendes Potenzial noch besser ausschöpfen. Dies gilt insbesondere für die Aufwertung der Grün-, Freizeit- und Begegnungszonen in unserem Stedtli. Gerne will ich mich den kommenden Herausforderungen stellen und mich trotz Spardruck und knapper Finanzen für ein lebenswertes Nidau einsetzen.

Ich freue mich, wenn Sie mir am 26. September 2021 Ihre Stimme geben und mir damit Ihr Vertrauen für weitere vier Jahre schenken. Am wirkungsvollsten unterstützen Sie mich, wenn Sie meinen Namen 2x auf Ihre Wahlliste schreiben. Besten Dank.

Herzliche Grüsse

Philippe Messerli

Energiestadt Nidau

Neu: Haushalt-Kunststoff-Sammlung in Biel und Nidau

Die Bieler Gemeinderätin Lena Frank und der Nidauer Gemeinderat Philippe Messerli lancieren das Pilotprojekt für die Kunstoffsammlung.

Verpackungen, Flaschen, Folien – Kunststoff ist im Haushalt allgegenwärtig. Kunststoffe sollen nicht mehr einfach im Abfall verschwinden, denn Kunststoffe sind wiederverwertbar. Recycling lautet das Zauberwort. Die Städte Biel und Nidau lancieren ein gemeinsames Pilotprojekt für eine nachhaltige Haushalt-Kunststoff-Sammlung.

Biel und Nidau bieten ihrer Bevölkerung ab dem 1. Juni 2021 die Möglichkeit, Haushalt-Kunststoffe in kostenpflichtigen Sammelsäcken von «sammelsack.ch» der Wiederverwertung zuzuführen. Mit einer Abholsammlung, welche jede dritte Woche im Monat stattfindet, werden die Sammelsäcke über die SORTEC AG in Aarberg dem Recycling zugeführt. Das Pilotprojekt ist vorerst auf zwei Jahre befristet.

Kunststoff wiederverwerten statt vernichten

Ausschlaggebend sind eine differenzierte Sammlung und Sortierung. Haushalt-Kunststoffe sind in der Regel Lebensmittelverpackungen, welche hohe Qualitäts- und Hygieneanforderungen erfüllen und sich daher besonders gut für das stoffliche Recycling eignen. Die gefüllten Sammelsäcke werden von der Kehrichtabfuhr des Strasseninspektorats der Stadt Biel eingesammelt, in Ballen gepresst und zur Sortieranlage gebracht, wo die unterschiedlichen Kunststoff-Materialien voneinander getrennt werden.

Die sortenreinen Kunststoffe werden spezialisierten Recyclingbetrieben zugeführt. Dort werden die Kunststoffe zerkleinert, gewaschen, getrennt und getrocknet. Die sauberen Kunststoff-Schnitzel werden anschliessend erhitzt, eingeschmolzen und zu Regranulat verarbeitet. Dieses hochwertige Material wird beispielsweise bei der Herstellung von Kabelschutzrohren, Folien und Flaschen eingesetzt und gelangt so zurück in den Wertstoffkreislauf. Die restlichen, nicht recycelbaren Mischkunststoffe werden der Zementindustrie als Ersatzbrennstoff zugeführt, womit Stein- oder Braunkohle eingespart wird.

So funktioniert das Sammelsystem

Mit dem Kauf von Sammelsäcken wird ein Recyclingbetrag bezahlt, der die gesamten Kosten für die Sammlung, Logistik, und Wiederverwertung deckt. Die transparenten Sammelsäcke der Städte Biel und Nidau sind in Rollen à 10 Stück in den Grössen 35l (CHF 17.-) und 60l (CHF 25.-) an den üblichen Verkaufsstellen erhältlich. Sämtliche Verkaufsstellen finden Sie unter: www.sammelsack.ch/wo-sie-uns-finden.html

Einweihung der neuen Nidauer Buslinie

Nach einer Bauzeit von drei Monaten kann heute die neue Buslinie 4 in Betrieb genommen werden. Es ist ein Freudentag für Nidau. Damit wird eine wichtige Lücke im ÖV-Netz geschlossen. Das Seequartier und die Burgerbeunden werden nun besser erschlossen sein.

Vor der neuen Wendeschlaufe Burgerallee

Die neue ÖV-Verbindung ist für die Energiestadt Nidau, die sich der Nachhaltigkeit und den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft verpflichtet, ein Meilenstein. Sie entspricht auch den Zielen des kommunalen Gesamtverkehrskonzepts , das den MIV stabilisieren und den Fuss, – Langsam- und öffentlichen Verkehr stärker fördern will.

Die Stadt Nidau hat für den Bau der neuen Buslinie 1,2 Mio. Franken investiert. Die Haltestellen Herrenmoosweg, Strandweg und Schlossstrasse werden vorerst noch als Provisorien betrieben. Sie bis spätestens Ende April 2021 fertiggebaut werden.

Toller Erfolg der EVP Nidau – Philippe Messerli als Gemeinderat gewählt!

Die Nidauer Gemeindewahlen 2017 sind bereits Geschichte. Für die EVP verliefen sie äusserst positiv. Ein besonderer Erfolg stellt der Sitzgewinn im Gemeinderat dar. Erstmals seit 20 Jahren ist die EVP wieder in der Regierung vertreten! Die EVP bedankt sich ganz herzlich bei allen, die zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben. Die EVP gratuliert Philippe Messerli zur Wahl in den Gemeinderat sowie Paul Blösch-Althaus und Joel Hauser zur Wahl in den Stadtrat.

Bei den Stadtratswahlen konnte die EVP ihre Stimmenanteile von 6.60 Prozent (2013) auf neu 7.72 Prozent steigern, bei den Gemeinderatswahlen von 7.09 Prozent (2013) auf neu 10.25 Prozent! Besonders erfreulich ist, dass mit Joel Hauser einer der jungen Kandidierenden in den Stadtrat nachrückt. Die Resultate der Wahlen können auf der Website der Stadt Nidau unter dem folgenden Link abgerufen werden: https://www.nidau.ch/politik/wahlen-2017/wahlergebnis

Die EVP Nidau wird die bewährte Fraktion mit den Grünen weiterführen, die ihre Stadtratsmandate von 3 auf 6 Sitze verdoppeln konnten.

Städtebauliche Begleitplanung A5 Westast

Chance für mehr Lebensqualität nutzen!

Nach Ansicht der EVP (Sek­tio­nen Biel und Nidau) stellt die Rea­li­sie­rung des A5 Wes­tas­tes eine ein­ma­lige Gele­gen­heit dar, um die Wohn­quar­tiere vom Ver­kehr zu ent­las­ten und die Lebens­qua­li­tät zu stei­gern. Diese Chance gilt es unbe­dingt zu packen! Die städ­te­bau­li­che Begleit­pla­nung der Städte Biel und Nidau zum A5 Wes­tast, die bis heute Frei­tag zur Mit­wir­kung auf­liegt, stellt eine gute Basis für eine erfolg­rei­che Rea­li­sie­rung der gesteck­ten Ziele dar. Die EVP will aber, dass die zur Ver­bes­se­rung des Velover­kehrs vor­ge­se­he­nen Mass­nah­men so schnell wie mög­lich pla­nungs­recht­lich und finan­zi­ell gesi­chert wer­den. Die EVP unter­stützt eben­falls die rasche Rea­li­sie­rung einer Velohochstrasse.

Die beste Pla­nung nützt nichts, wenn sie nicht in die Pra­xis umge­setzt wird. Ange­sichts dWestaster Tat­sa­che, dass Bund und Kan­ton mit dem Bau des A5 Wes­tas­tes rund zwei Mil­li­ar­den Fran­ken inves­tie­ren wer­den, ist es in den Augen der EVP mehr als nur rich­tig, dass gleich­zei­tig die Städte Biel und Nidau die für die Ver­bes­se­rung des Fuss— und Velover­kehrs und der Wohn­qua­li­tät in den Quar­tie­ren erfor­der­li­chen finan­zi­el­len Mit­tel recht­zei­tig ein­pla­nen und ver­füg­bar machen.

Nament­lich die in der Pla­nung aus­ge­führ­ten Absichts­er­klä­run­gen zuguns­ten des Velover­kehrs gilt es nach Ansicht der EVP pla­nungs­recht­lich (Nut­zungs­pla­nung) wie auch finan­zi­ell recht­zei­tig zu sichern und mit dem Bau der Auto­bahn zu koor­di­nie­ren. Es ist vor allem auch schon wäh­rend der Bau­phase dar­auf zu ach­ten, dass die für die Velos wich­ti­gen Ver­kehrs­ach­sen so wenig wie mög­lich ein­ge­schränkt wer­den. Dem­ent­spre­chend unter­stützt die EVP die von der Inter­es­sen­ge­mein­schaft «Pro Velo» vor­ge­brachte For­de­rung nach einer mög­lichst raschen Rea­li­sie­rung einer Velo­hoch­strasse auf Gleis­ni­veau als neue und sichere Ver­bin­dung vom Müh­le­feld­weg bis zum Unte­ren Quai.

Mit der Tie­fer­le­gung und Über­de­ckung der Bern­strasse sowie mit der Schaf­fung einer ein­heit­li­chen und zusam­men­hän­gen­den park­ar­ti­gen Anlage erge­ben sich ins­be­son­dere für das Weidteile-Quartier neue städ­te­bau­li­che Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ven. Gerade für beste­hende Eigen­tü­mer sowie für poten­ti­elle Inves­to­ren wer­den dadurch Anreize zur Schaf­fung von neuem und attrak­ti­vem Wohn­raum geschaf­fen. Mit den bau­recht­li­chen Vor­ga­ben soll gesi­chert wer­den, dass nicht nur Woh­nun­gen für gut Betuchte gebaut wer­den. Ziel muss sein, dass mit den neuen Über­bau­un­gen eine bes­sere bevöl­ke­rungs­mäs­sige Durch­mi­schung erreicht wer­den kann, als dies heute im Quar­tier der Fall ist.

Ob mit oder ohne Auto­bahn — Tat­sa­che ist und bleibt, dass die Stadt durch den Bahn­damm vom See abge­schnit­ten wird. Die EVP begrüsst des­halb, dass die Bahn­un­ter­füh­rung bei der Pro­me­nade See­vor­stadt ver­brei­tert wer­den soll. Es soll zudem geprüft wer­den, ob beim Bahn­damm zwi­schen See­fels und Schüss nicht noch wei­tere Unter­füh­run­gen (Nut­zung nur für den Fuss— und Velover­kehr) rea­li­siert wer­den könn­ten, wel­che die Tren­nung von Stadt und See wei­ter auf­wei­chen und zu einer Anbin­dung der Park­an­lage im Bereich Kraut­ku­chen mit dem Strand­bo­den füh­ren.

Kon­takt:
Phil­ippe Mes­serli, Prä­si­dent EVP Nidau, Stadt­rat, 076 588 63 36

Schulraumplanung — EVP verlangt mehr Klarheit zum Engagement der Verbandsgemeinden

EVP-Vorstoss eingereicht

Die Schul­raum­pla­nung in Nidau wird in den nächs­ten Jah­ren Kos­ten von bis zu 70 Mil­lio­nen ver­ur­sa­chen. Dies stellt für die Stadt Nidau auf lange Sicht eine ein­schnei­dende und kaum trag­bare finan­zi­elle Belas­tung dar. Nach Ansicht der EVP bedarf es mehr Klar­heit und zusätz­li­cher Abklä­run­gen, ins­be­son­dere zum Enga­ge­ment der Schul­ver­bands­ge­mein­den. Die Gewiss­heit muss beste­hen, dass wirk­lich alle mög­li­chen Alter­na­ti­ven und Optio­nen gründ­lich geprüft wor­den sind.

Mit einer Motion will EVP-Stadtrat Paul Blösch des­halb den Gemein­de­rat beauf­tra­gen abzu­klä­ren, in wel­chem Umfang sich die Ver­bands­ge­mein­den an den Kos­ten des Schul­haus­neu­baus Beun­denFoto BT Ost betei­li­gen wer­den (Absichts­er­klä­rung) und ob es aus Sicht der Ver­bands­ge­mein­den Alter­na­ti­ven zu einem Schul­haus­neu­bau in Nidau gibt. Dies umso mehr, als gemäss Anga­ben des Gemein­de­ra­tes dies­be­züg­lich keine Abklä­run­gen und Gesprä­che mit den Ver­bands­ge­mein­den statt­ge­fun­den haben (Votum von Gemein­de­rat Marc Eyer an der Stadt­rats­sit­zung vom 26. Januar 2017). Aus Sicht der EVP ist diese Unter­las­sung nicht nach­voll­zieh­bar, da der höhere Schul­raum­be­darf in ers­ter Linie auf das Wachs­tum der Gemein­den Port und Ipsach zurück­zu­füh­ren ist.

A5 Westast: Fluch oder Segen?

Ende 2015 hat sich das Komitee «Westast so nicht!» formiert. Dessen Mitglieder kritisieren öffentlichkeitswirksam das Ausmass der Eingriffe und Zerstörungen, welche der A5 Westast mit sich bringen wird. Zugegeben, der geplante Autobahnbau mitten in die bestehende Siedlungsstruktur wird mit den teilweise offen geführten Strassenabschnitten das Stadtbild stark verändern. Die BaustelleWestastn werden zudem über Jahre hinweg zu grossen Belastungen und Einschränkungen für die Bevölkerung führen.

Dabei darf aber nicht vergessen gehen, dass der Westast die dringend nötige Entlastung der Wohnquartiere vom Durchgangsverkehr bringen wird. Dank dem Porttunnel wird die Verkehrsbelastung im Stedtli Nidau und auf der Allmendstrasse in Port massiv reduziert. Die Tieferlegung der Bernstrasse bildet eine einmalige Chance, das Weidteilequartier städtebaulich aufzuwerten.

Meiner Meinung nach ist der Westast mehr Segen als Fluch. Allerdings gilt es, die sich bietenden Gelegenheiten für mehr Lebensqualität in den Wohnquartieren mit einer intelligenten Begleitplanung zu nutzen und umzusetzen. Packen wir diese Chance!

Philippe Messerli, Grossrat und Stadtrat, Nidau

E-Government – einfacher, schneller und bürgernaher kommunizieren

EVP-Stadtrat Phil­ippe Mes­serli hat am 24. Novem­ber einen Vor­stoss zu E-Government ein­ge­reicht. Er for­dert, dass sich der Gemein­de­rat Gedan­ken dar­über macht puttygen , wie die Online-Dienstleistungen der Gemeinde schritt­weise aus­ge­baut wer­den können.

Die Digi­ta­li­sie­rung schrei­tet wei­ter voran, der Bedarf der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nach elek­tro­nisch ver­füg­ba­ren Dienst­leis­tun­gen nimmt ste­tig zu. E-Government hat den unbe­strit­te­nen Vor­teil, dass Dienst­leis­tun­gen effi­zi­ent und bür­ger­nah ange­bo­ten wer­den kön­nen und diese zuschulgasse2dem rund um die Uhr abruf­bar sind. Auf der Inter­net­seite der Stadt Nidau sind bereits zahl­rei­che Infor­ma­ti­ons— und Online-Dienstleistungen ver­füg­bar (Download-Möglichkeiten, Bestel­lung amt­li­cher Doku­mente und Tages­kar­ten etc.).

Mit dem Postulat «Government – einfacher, schneller und bürgernaher kommunizieren» will EVP-Stadtrat Phil­ippe Mes­serli den Gemein­de­rat damit beauf­tra­gen zu prü­fen, wie das Ange­bot an Online-Dienstleistungen schritt­weise aus­ge­baut wer­den kann. Ziel dabei ist, den Behör­den­ver­kehr mit­tel— bis län­ger­fris­tig auf die Erbrin­gung umfas­sen­der E-Government-Dienstleistungen aus­zu­rich­ten.
Auf­grund der Tat­sa­che, dass die Web­site der Stadt Nidau aktua­li­siert wer­den soll und zudem in der Gemein­de­ver­wal­tung unlängst die elek­tro­ni­sche Dos­sier­füh­rung ein­ge­führt wor­den ist, kommt die­ser Prüf­auf­trag just zur rich­ti­gen Zeit.

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