Schulraumplanung — EVP verlangt mehr Klarheit zum Engagement der Verbandsgemeinden

EVP-Vorstoss eingereicht

Die Schul­raum­pla­nung in Nidau wird in den nächs­ten Jah­ren Kos­ten von bis zu 70 Mil­lio­nen ver­ur­sa­chen. Dies stellt für die Stadt Nidau auf lange Sicht eine ein­schnei­dende und kaum trag­bare finan­zi­elle Belas­tung dar. Nach Ansicht der EVP bedarf es mehr Klar­heit und zusätz­li­cher Abklä­run­gen, ins­be­son­dere zum Enga­ge­ment der Schul­ver­bands­ge­mein­den. Die Gewiss­heit muss beste­hen, dass wirk­lich alle mög­li­chen Alter­na­ti­ven und Optio­nen gründ­lich geprüft wor­den sind.

Mit einer Motion will EVP-Stadtrat Paul Blösch des­halb den Gemein­de­rat beauf­tra­gen abzu­klä­ren, in wel­chem Umfang sich die Ver­bands­ge­mein­den an den Kos­ten des Schul­haus­neu­baus Beun­denFoto BT Ost betei­li­gen wer­den (Absichts­er­klä­rung) und ob es aus Sicht der Ver­bands­ge­mein­den Alter­na­ti­ven zu einem Schul­haus­neu­bau in Nidau gibt. Dies umso mehr, als gemäss Anga­ben des Gemein­de­ra­tes dies­be­züg­lich keine Abklä­run­gen und Gesprä­che mit den Ver­bands­ge­mein­den statt­ge­fun­den haben (Votum von Gemein­de­rat Marc Eyer an der Stadt­rats­sit­zung vom 26. Januar 2017). Aus Sicht der EVP ist diese Unter­las­sung nicht nach­voll­zieh­bar, da der höhere Schul­raum­be­darf in ers­ter Linie auf das Wachs­tum der Gemein­den Port und Ipsach zurück­zu­füh­ren ist.

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