Grossräte Philippe Messerli und Ruedi Löffel reichen Motion ein
Die EVP empfiehlt den Wahlberechtigten im 2. Wahlgang der Ständeratswahl die beiden Bisherigen, Hans Stöckli (SP) und Werner Luginbühl (BDP) zur Wiederwahl.
Damit in Zukunft Leerläufe mit wilden Kandidaturen vermieden werden können, fordern die beiden EVP-Grossräte Philippe Messerli (Nidau) und Ruedi Löffel (Münchenbuchsee) mit der Motion «Für faire und effiziente Verfahren bei zweiten Wahlgängen» die Einführung einer minimalen Hürde (3-5%) für die Wahlteilnahme.
Wahlen dürfen aus Sicht der EVP nicht zur Farce und zur reinen Alibiübung verkommen. Dies ist der Akzeptanz und dem guten Funktionieren der Demokratie abträglich, untergräbt ihre Legitimation und fördert Desinteresse wie auch Wahlabstinenz.